Als Anja, Frank und ich heute Morgen aufwachten, regnete es kräftig auf‘s Boot. Walter war schon früher wach und besorgte Brötchen in der Stadt. Wir Faulen lasen gemütlich in unseren Kojen. Als schließlich die Sonne durch die Wolken schien, trafen wir uns zu Kaffee und Tee im Salon, noch später frühstückten und duschten wir dann mal.
Gegen 14.30 Uhr schafften wir es zur Alten Liebe. An der Aussichtsplattform fahren jährlich ca. 60 000 Schiffe vorbei. Sie werden vom Schiffsmeldedienst im Radarturm begrüßt und durch Lautsprecher den Besuchern vorgestellt. Wir erfuhren, woher die Schiffe kamen, wohin sie fuhren, ihr Gewicht, ihr Alter, ihre Herkunft und ihren Namen. Das macht eine schöne Stimmung.
Wir schauten uns das Feuerschiff „Elbe 1“ an. Bis 1988 hatte es als bemanntes „schwimmendes Seezeichen“ Dienst. 15 Seemänner arbeiteten bei jedem Wetter rund um die Uhr, rund um’s Jahr. Eine Besatzung versank in einem Sturm mit einem Vorgängerschiff. Die Männer retteten anderen
Seefahrern das Leben und gaben ihres dafür.
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