Große Überraschung, entgegen der Wettervorhersage nahm der Wind zu, nachdem wir durch die Schären von Farsund durchgefahren waren. Bei vier Bft aus West liefen wir auf Halbwindkurs ganz flott. Der Wind drehte, wir kreuzten. Vier Stunden später, gegen 16 Uhr schlief der Wind fast ein, es fing an zu regnen.
Die kahlen, felsigen Berge zeigten sich in Grauschattierungen. Sie wirkten abweisend und schroff, jedoch stimmungsvoll.
Kurz vor 19 Uhr erreichten wir den Hafen von Egersund. Hier half uns der Hafenmeister beim Anlegen. Zum Glück, das wäre ein hoher Sprung auf den Anleger geworden. Jetzt wissen wir, warum alle Egersunder Boote rückwärts anlegen.