Mit Spannung erwarteten Anja und ich, wann sich Walter melden würde. Immer wieder schauten wir auf Anja’s IPAD – sie hat dort „Marine Traffic“ installiert – ob wir die Snow Goose unterwegs sehen könnten. Leider hat das nicht geklappt.
Wir rechneten aus, dass Walter im allergünstigsten, doch unwahrscheinlichen Fall frühestens um 13 Uhr auf Helgoland ankommen könnte.
Wir beschlossen, nicht wie zahllose Seemannsfrauen in Hunderten von Jahren, an die Kaimauer zu stehen und sehnsuchtsvoll nach Ehemann und Vater Ausschau zu halten. Wir gingen shoppen und anschließend ins Nordseemuseum. Gerade, als wir die netten Hummerhäuschen mit den verschiedenen Ausstellungen anschauten, kam gegen 13 Uhr der erlösende Anruf: „Ich kann Helgoland im Dunst zwar nicht sehen, bin aber in ca. 1,5 Stunden da.“
In großer Freude machten wir uns auf zum Hafen, suchten uns einen Platz in der Sonne und überspielten mit Reden und Lachen unsere sehnsüchtigen Blicke über die Mauer ;-).
War das eine Freude, als Walter in den Hafen eingefahren ist. Müde sah er aus, aber glücklich.
Ich bin froh, dass Anja und ich gemeinsam in Hamburg und die Zeit, bis Walter von seiner Überfahrt ankam, auf Helgoland waren. Wir hatten viel Spaß miteinander.
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