Uns zog es weiter nach Portsmouth. Der Westwind würde die nächsten Tage anhalten. Daher wäre es egal, wann wir aufbrechen würden. Es war klar, dass wir 45 sm kreuzen müssten, doch bei 4 – 5 Bft hofften wir, Strecke machen zu können. Für Freitag war stürmischer Wind vorhergesagt.
6.30 Uhr war Ablegezeit. Ich stand früh auf. Zähne putzen und Gesicht waschen erledige ich an Bord. Draußen klapperten die Fallen und Wanten, doch das hört sich in manchen Häfen oft nach viel Wind an. Bevor ich duschen ging, weckte ich Walter. Er stand auf, reckte den Kopf und meinte: „Wieviel Wind haben wir?“ Wir schauten auf dem Windmesser nach und hatten schon über 20 Knoten. Wir bliesen die Sache ab und gingen wieder ins Bett.
Es war die richtige Entscheidung. An diesem Tag bekamen wir Wind bis 25 kn und wären das einzige Segelboot gewesen, das den Hafen verlassen hätte.
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