Von Farsund nach Egersund 20.05 2012 – Wind O 1 drehend auf S 1, 1015hPa, bedeckt, später halb bedeckt, Temp. 15,3 Grad um 13 Uhr

Sehr zur Freude von vielen Anglern herrschte quasi Windstille. Das Meer wellte sich sanft unendlich weit wie ein riesengroßer, schimmernd grauer Teppich – die Nordsee, ein schöner Anblick.

Nachdem wir den Schärengürtel um Farsund hinter uns gelassen hatten, sahen wir viele kleine Boote mit Anglern – Sonntagsruhe. Walter warf unsere Angel auch rasch ins Wasser – bei 6 Knoten Motorfahrt -, wir aßen abends vegetarisch. Immer wieder erzählen uns Segler, dass sie sich beim Angeln vor den anbeißenden Fischen kaum retten können. Allerdings haben sie die Geduld, sich auf dem Wasser treiben zu lassen. Kurz nach 13.00 Uhr kam Wind auf. Hoffnungsvoll setzten wir Großsegel und Genua, wir machten 5 Knoten Fahrt, die Wolken verzogen sich, es wurde warm. Zum ersten Mal saß ich im Top unter der Sprayhood. Nach ungefähr einer halben Stunde war die Freude vorbei, der Wind legte sich wieder – Motor an. Egersund ist ein bildschönes Städtchen mit interessanten Häusern. Die Stadt ist ganz am und auf Fels gebaut. Die Häuser haben keine Gärten.

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