Heute hatten wir mal wieder Wasser unterm Kiel und zwar im zweistelligen Bereich. Wir haben das mal wieder sehr genossen. Wir wollten endlich wieder segeln – außerhalb der engen Schären. Nur mit Wind sieht es dürftig aus. Der einzige Kurs, der uns halbwegs vorwärts gebracht hätte, führte nach Haparanda – 145 sm. So schnell wollten wir dort nicht sein. Also änderten wir die Richtung. Damit änderte sich auch unsere Geschwindigkeit. 2,5 kn sind zu langsam. So geduldig sind wir nicht.
Unterwegs bin ich sehr erschrocken. Plötzlich sah ich vor uns eine Menge weißer Bälle auf dem Wasser, doch keine Fähnchen, die auf ein Oberflächenfischernetz hätten schließen lassen. Ich weckte Walter mit lauter Stimme aus seinem Schlummer. Ein Blick ins Fernglas – es waren Vögel!
Kurz darauf an Backbordseite der Untiefe von Storgrundet unweit der Fahrwasserstraße nach Pietarsaari sah ich erneut Unmengen von Vögeln. Nach genauem Hinschauen waren eindeutig Fähnchen zu erkennen. Oberflächennetzalarm! Hilfe! Schnelle Kursänderung verhinderte Schlimmeres.
Ich frage mich, was passiert, würden wir in diese Netze hinein fahren. Meine große Angst ist, dass sich das Material im Propeller verfangen würde. Wir wären manövrierunfähig – ein Alptraum.
Das lassen wir mal lieber sein.
Suche
Archiv
- April 2016
- September 2015
- August 2015
- Juli 2015
- Juni 2015
- Mai 2015
- April 2015
- Oktober 2014
- September 2014
- August 2014
- Juli 2014
- Juni 2014
- Mai 2014
- März 2014
- Januar 2014
- November 2013
- September 2013
- August 2013
- Juli 2013
- Juni 2013
- Mai 2013
- April 2013
- Januar 2013
- Dezember 2012
- Oktober 2012
- September 2012
- August 2012
- Juli 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- März 2012
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- Januar 2011
- November 2010
- Oktober 2010
Links
Admin