Früh am Morgen verlegten wir uns zum dritten Mal in Gräddö, als ein finnisches Boot ablegte. Im Hafen war von früh bis spät ein Kommen und Gehen. Wo immer es ging, legte noch ein Boot an. In die kleinste Lücke wurde noch geschoben und gedrückt. Wir haben auch einem Boot geholfen, neben uns festzumachen – das ist doch selbstverständlich. Da passiert nichts, jeder hat Fender an der Außenseite hängen. Wie blöd ist das denn, nach einem langen Segeltag am Zielhafen anzukommen und keinen Platz zu haben.
Hier belegt ein untergegangenes Motorboot seit dem Frühjahr einen Platz. Gespenstisch verschwommen ist es unter der Wasseroberfläche wahrzunehmen. Ohne die Einwilligung der Eigner darf das Boot nicht geborgen werden und die kümmern sich anscheinend nicht darum. Das gibt eine gesalzene Rechnung.
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