Unsere letzte Nachtfahrt für diesen Törn war richtig schön. Wind aus SO, anfangs 4 – 5 Bft, später 3 – 4. Die Strömung hatten wir seltsamerweise die meiste Zeit mit uns. Wir machten gute Fahrt und brauchten den Motor nur zum Ab – und Anlegen. Selbst als wir am Morgen nur noch drei Bft hatten, kamen wir flott voran. Strömung, halber Wind und meine perfekt getrimmten Segel (ähem!) ließen uns trotz Backbordbug (ist nicht die Schokoladenseite der Snow Goose) gut vorwärts kommen.
Wir sind wieder in der Zivilisation. Walter wurde in der Nacht von einem Vermessungsschiff auf Trab gehalten. Wir wissen nicht, wie die Arbeit auf einem solchen Boot aussieht. Jedenfalls ändern sie häufig und spontan den Kurs. Wir als Hobbywasserteilnehmer weichen selbstverständlich aus. Nur sind wir unter Segel bedingt schnell und flexibel. Ein paar Wasserstraßen mussten wir kreuzen. Bei unserem Tempo war das entspannt. Zum Glück sieht man auf dem Plotter, wann genau der Punkt ist, an dem man auf einen Frachter o. ä. treffen würde und hat genügend Zeit, der Begegnung aus dem Weg zu gehen.
Helgoland war lange Zeit nicht zu erkennen. Die Insel lag in dickem Dunst. Am 1.5. hatten wir sie dieses Jahr verlassen. Erstaunlich, wie rasch die Zeit wieder vergangen ist.
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